Wenn ich verreise, komme ich meist mit einem neuen Buch zurück. Ich gehe in Museen und dort in die Geschenkläden, ich besuche Buchhandlungen, die sich auf meinem Weg zeigen. Ich eile zu Orten, die ich kenne und grabe in Stapeln, die dort auf mich warten. Immer wieder finde ich Bücher, die ich noch nie vorher gesehen habe und ohne die ich plötzlich nicht mehr leben zu können glaube. Oder die die besten Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke für Freunde abgeben.
Als ich letztens in Kassel bei der Documenta war, trug ich bei am Ende nur das Foto eines „muss ich unbedingt als Geschenk für Freundin D haben“ Titels bei mir, denn ich schleppte bereits eine skurrile und zu schwere Sammlung von Zeugs mit. In der Sammlung von Zeugs ein Buch, das ich im Juli in London gekauft hatte „100 Works to Carry You Through – Music for Life“.
Eine zauberhafte Reiselektüre. Die Musikkritikerin Fiona Maddocks schreibt wundervolle Porträts ihrer Lieblingsstücke, keines länger als eine Seite. Sie tupft ein paar Sätze aus den Biographien der Komponist*innen hin, zeichnet ein paar Striche über Hörerleben und Uraufführung. Und schon ist ein berührendes Bild entstanden. Worte reden in Bildern. Oder in Tönen. Das ist das Beste an der Literatur: sie macht Welt nicht nur intellektuell, sondern auch körperlich erfahrbar. In dieser Weise kann sie trösten, beglücken, erheitern. Überlebenshilfe sein.
Auf mein Bücherregal zu schauen, ist für mich ein freudiger Anblick.
Das ist meine Anstiftung für diese Woche: finde die Spuren der Bücher, die dich erfreut oder dir in schwierigen Phasen unter die Arme gegriffen haben. Oder solche, die eine gern aufgesuchte Erinnerung aus deiner Kindheit sind. Welche Bücher verschenkst du gerne und warum?
Schreib in den Kommentar, was du gefunden hast!
Außerdem: falls dir die Anstiftung ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat und dir danach ist, kannst du mich auf einen Kaffee einladen über meine virtuelle Kaffeekasse. Das zaubert mir dann ein Lächeln ins Gesicht. Die Kaffeekasse steht auf der Plattform ko-fi.com. Kofi verschenkt nicht nur einen freundlichen Regen von Herzen und Tassen an die Spendenden. Sondern nimmt keine Gebühren für Spenden. #freundlicheökonomie.
Wenn ich verreise, komme ich meist mit einem neuen Buch zurück. Ich gehe in Museen und dort in die Geschenkläden, ich besuche Buchhandlungen, die sich auf meinem Weg zeigen. Ich eile zu Orten, die ich kenne und grabe in Stapeln, die dort auf mich warten. Immer wieder finde ich Bücher, die ich noch nie vorher gesehen habe und ohne die ich plötzlich nicht mehr leben zu können glaube. Oder die die besten Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke für Freunde abgeben.
Als ich letztens in Kassel bei der Documenta war, trug ich bei am Ende nur das Foto eines „muss ich unbedingt als Geschenk für Freundin D haben“ Titels bei mir, denn ich schleppte bereits eine skurrile und zu schwere Sammlung von Zeugs mit. In der Sammlung von Zeugs ein Buch, das ich im Juli in London gekauft hatte „100 Works to Carry You Through – Music for Life“.
Eine zauberhafte Reiselektüre. Die Musikkritikerin Fiona Maddocks schreibt wundervolle Porträts ihrer Lieblingsstücke, keines länger als eine Seite. Sie tupft ein paar Sätze aus den Biographien der Komponist*innen hin, zeichnet ein paar Striche über Hörerleben und Uraufführung. Und schon ist ein berührendes Bild entstanden. Worte reden in Bildern. Oder in Tönen. Das ist das Beste an der Literatur: sie macht Welt nicht nur intellektuell, sondern auch körperlich erfahrbar. In dieser Weise kann sie trösten, beglücken, erheitern. Überlebenshilfe sein.
Auf mein Bücherregal zu schauen, ist für mich ein freudiger Anblick.
Das ist meine Anstiftung für diese Woche: finde die Spuren der Bücher, die dich erfreut oder dir in schwierigen Phasen unter die Arme gegriffen haben. Oder solche, die eine gern aufgesuchte Erinnerung aus deiner Kindheit sind. Welche Bücher verschenkst du gerne und warum?
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