ActionforHappiness.org verschickt monatlich einen Kalender mit täglichen Vorschlägen, wie das Monatsmotto umgesetzt werden kann. Sozusagen tägliche Anstiftungen für ein glücklicheres Leben.
Vor ein paar Tagen bekomme ich den „Optimistischen Oktober“. Oha, denke ich mir. Optimismus ist für mich ein Wort, das Widerspruch einlädt. Was macht der Optimismus mit Menschen, die sich als Pessimist*innen begreifen? Mein Vater zum Beispiel bestand sehr darauf, ein Pessimist zu sein.
Sind Pessimist*innen per se unglückliche Menschen oder solche, die wenig Freude in ihrem Leben finden?
Ich glaube nicht. Ich glaube, sie haben sich einfach mehr mit ihrem pessimistischen Fokus befreundet, der ihnen oft auch zweckmäßig erscheint. Trotzdem können sie zwischendurch glücklich oder freudig durchs Leben gehen. Wahrscheinlich allerdings in statisch geringerer Häufigkeit als Frohnaturen oder erklärte Optimist*innen.
Ich habe ein wundervolles Bild von Caroline Myss gehört, das ganz ohne widersprechende Labels auskommt. Sie sagt, alle Menschen seien Moleküle der Erde. So, wie unser Körper aus unzähligen Molekülen besteht, von denen jedes einen Einfluss auf den Zustand der Gesamtheit des Körpers hat, hat das Verhalten jedes einzelnen Menschen Einfluss auf den Zustand der Welt.
Mir gefällt das sehr. Keine*r sagt, was ich sein soll. Es ist ganz klar, dass ich alleine entscheide, in welche Richtung ich gehe.
Vor allem ist klar: es ist eine Entscheidung. Ich treffe wieder und wieder eine Entscheidung*, die Auswirkung hat auf meine unmittelbare Umgebung und auf das Große und Ganze.
Das ist meine Anstiftung für diese Woche: überlege immer wieder, in welcher Weise deine Entscheidung für Freude sich auf deine engere und weitere Umgebung auswirkt. Zunächst: was macht das mit dir und deinem Wohlbefinden? Dann: was macht das mit Familie und Freunden? Dann: stell dir den Erdball vor, auf dem unendlich viele kleine Menschen-Moleküle Freudefunken aussenden. Und wie es blitzt und funkelt und andere ansteckt und dunkle Regionen erhellt werden.
Außerdem: falls dir die Anstiftung ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat und dir danach ist, kannst du mich auf einen Kaffee einladen über meine virtuelle Kaffeekasse. Das zaubert mir dann ein Lächeln ins Gesicht. Die Kaffeekasse steht auf der Plattform ko-fi.com. Kofi verschenkt nicht nur einen freundlichen Regen von Herzen und Tassen an die Spendenden. Sondern nimmt keine Gebühren für Spenden. #freundlicheökonomie.
*Über Entscheidungen und andere Aspekte von Freude spreche ich im aktuellen In Verbindung gehen Podcast von Anna Koschinski und Peter Weinberger.
ActionforHappiness.org verschickt monatlich einen Kalender mit täglichen Vorschlägen, wie das Monatsmotto umgesetzt werden kann. Sozusagen tägliche Anstiftungen für ein glücklicheres Leben.
Vor ein paar Tagen bekomme ich den „Optimistischen Oktober“. Oha, denke ich mir. Optimismus ist für mich ein Wort, das Widerspruch einlädt. Was macht der Optimismus mit Menschen, die sich als Pessimist*innen begreifen? Mein Vater zum Beispiel bestand sehr darauf, ein Pessimist zu sein.
Sind Pessimist*innen per se unglückliche Menschen oder solche, die wenig Freude in ihrem Leben finden?
Ich glaube nicht. Ich glaube, sie haben sich einfach mehr mit ihrem pessimistischen Fokus befreundet, der ihnen oft auch zweckmäßig erscheint. Trotzdem können sie zwischendurch glücklich oder freudig durchs Leben gehen. Wahrscheinlich allerdings in statisch geringerer Häufigkeit als Frohnaturen oder erklärte Optimist*innen.
Ich habe ein wundervolles Bild von Caroline Myss gehört, das ganz ohne widersprechende Labels auskommt. Sie sagt, alle Menschen seien Moleküle der Erde. So, wie unser Körper aus unzähligen Molekülen besteht, von denen jedes einen Einfluss auf den Zustand der Gesamtheit des Körpers hat, hat das Verhalten jedes einzelnen Menschen Einfluss auf den Zustand der Welt.
Mir gefällt das sehr. Keine*r sagt, was ich sein soll. Es ist ganz klar, dass ich alleine entscheide, in welche Richtung ich gehe.
Vor allem ist klar: es ist eine Entscheidung. Ich treffe wieder und wieder eine Entscheidung*, die Auswirkung hat auf meine unmittelbare Umgebung und auf das Große und Ganze.
Das ist meine Anstiftung für diese Woche: überlege immer wieder, in welcher Weise deine Entscheidung für Freude sich auf deine engere und weitere Umgebung auswirkt. Zunächst: was macht das mit dir und deinem Wohlbefinden? Dann: was macht das mit Familie und Freunden? Dann: stell dir den Erdball vor, auf dem unendlich viele kleine Menschen-Moleküle Freudefunken aussenden. Und wie es blitzt und funkelt und andere ansteckt und dunkle Regionen erhellt werden.
Schreib mir, was du gefunden hast! hallo@eva-scheller.de
Außerdem: falls dir die Anstiftung ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat und dir danach ist, kannst du mich auf einen Kaffee einladen über meine virtuelle Kaffeekasse. Das zaubert mir dann ein Lächeln ins Gesicht. Die Kaffeekasse steht auf der Plattform ko-fi.com. Kofi verschenkt nicht nur einen freundlichen Regen von Herzen und Tassen an die Spendenden. Sondern nimmt keine Gebühren für Spenden. #freundlicheökonomie.
*Über Entscheidungen und andere Aspekte von Freude spreche ich im aktuellen In Verbindung gehen Podcast von Anna Koschinski und Peter Weinberger.