Ich habe gerade ein paar Tage auf Sylt verbracht. Das Haus ist nahe genug an den Dünen, dass wir die Musik von Wellen und Wind hören können.
Arbeiten, Spazierengehen. Inspiration tanken. Die Weite der Landschaft lässt den Gedanken allen Raum. Der Blick übers Meer führt mich in eine tiefe Zufriedenheit. Ich kann endlos lange die Wellen beobachten, wie sie auf den Sand treffen, Umrisse eigener Kontinente zeichnen, verschwinden.
Wenn ich das Meer nicht sehen kann, schaue ich gerne in den Himmel, die beiden sind Geschwister, vielleicht sogar Zwillinge. Die Wolken zu betrachten in ihren unterschiedlichen Formationen, die wie die Wellen die Umrisse eigener Kontinente zeichnen, und wieder verschwinden, macht mich zwar nicht ganz so glücklich, wie am Meer zu sein, aber fast.
Gavin Pretor-Pinney, der Herausgeber des Buchs A Cloud a Day – 365 Skies from the Cloud Appreciation Society (stories-hamburg.de), schreibt im Vorwort zu diesem Buch:
“Es ist leicht zu vergessen, dass Sie im Himmel leben – nicht unter ihm, sondern mittendrin. Unsere Atmosphäre besteht aus den Gasen der Luft statt aus Wasser, aber sie ist genauso ein Meer wie der Atlantische oder Pazifische Ozean. Sie mögen von sich glauben, am Boden zu leben, doch das bedeutet nur, dass Sie ein Wesen des Meeresbettes sind. Sie bewohnen die Atmosphäre wie eine Kreatur des Wassers das Wasser bewohnt.“
Im Himmel leben. Wenn wir uns immer wieder an dieses Bild von Pretor-Pinney erinnerten, was würde sich ändern?
Das ist meine Anstiftung für diese Woche: Finde jeden Tag ein paar Augenblicke, in denen du in den Himmels schaust. Bemerke die Farben, bemerke die Weite, bemerke, was sich da oben bewegt oder nicht bewegt.
Liebe Eva,
gerade habe ich mit meiner Tochter gemeinsam den Abendhimmel beobachtet. Kurz darauf habe ich deine “ Anstiftung zur Freude“ geöffnet und musste sehr schmunzeln. Bin ich doch deiner Aufforderung schon gefolgt, bevor ich sie gelesen hatte. Und es hat sich wirklich sehr gelohnt heute in den Himmel zu schauen. Die Sonne ging unter und es hatte gerade aufgehört zu regnen. Am Himmel türmten sich wilde Wolkenberge. Im Licht der untergehenden Sonne strahlten die Wolken in einem unglaublichen Rot, so als stünden sie wirklich in Flammen. So wunderschön! What a wonderful world.
Danke für deine schönen Anstiftungen zur Freude. Liebe Grüße, Susanne
Liebe Susanne, danke für deine Himmelsbeobachtungen! Wie schön, dass du und deine Tochter gemeinsam auf die Wolkenberge, die untergehende Sonne und die Flammenfarben schaut. Die Schönheit der Welt teilen, verfielfacht sie. Herzliche Grüße Eva
Ich habe gerade ein paar Tage auf Sylt verbracht. Das Haus ist nahe genug an den Dünen, dass wir die Musik von Wellen und Wind hören können.
Arbeiten, Spazierengehen. Inspiration tanken. Die Weite der Landschaft lässt den Gedanken allen Raum. Der Blick übers Meer führt mich in eine tiefe Zufriedenheit. Ich kann endlos lange die Wellen beobachten, wie sie auf den Sand treffen, Umrisse eigener Kontinente zeichnen, verschwinden.
Wenn ich das Meer nicht sehen kann, schaue ich gerne in den Himmel, die beiden sind Geschwister, vielleicht sogar Zwillinge. Die Wolken zu betrachten in ihren unterschiedlichen Formationen, die wie die Wellen die Umrisse eigener Kontinente zeichnen, und wieder verschwinden, macht mich zwar nicht ganz so glücklich, wie am Meer zu sein, aber fast.
Gavin Pretor-Pinney, der Herausgeber des Buchs A Cloud a Day – 365 Skies from the Cloud Appreciation Society (stories-hamburg.de), schreibt im Vorwort zu diesem Buch:
“Es ist leicht zu vergessen, dass Sie im Himmel leben – nicht unter ihm, sondern mittendrin. Unsere Atmosphäre besteht aus den Gasen der Luft statt aus Wasser, aber sie ist genauso ein Meer wie der Atlantische oder Pazifische Ozean. Sie mögen von sich glauben, am Boden zu leben, doch das bedeutet nur, dass Sie ein Wesen des Meeresbettes sind. Sie bewohnen die Atmosphäre wie eine Kreatur des Wassers das Wasser bewohnt.“
Im Himmel leben. Wenn wir uns immer wieder an dieses Bild von Pretor-Pinney erinnerten, was würde sich ändern?
Das ist meine Anstiftung für diese Woche: Finde jeden Tag ein paar Augenblicke, in denen du in den Himmels schaust. Bemerke die Farben, bemerke die Weite, bemerke, was sich da oben bewegt oder nicht bewegt.
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Comments (2)
Liebe Eva,
gerade habe ich mit meiner Tochter gemeinsam den Abendhimmel beobachtet. Kurz darauf habe ich deine “ Anstiftung zur Freude“ geöffnet und musste sehr schmunzeln. Bin ich doch deiner Aufforderung schon gefolgt, bevor ich sie gelesen hatte. Und es hat sich wirklich sehr gelohnt heute in den Himmel zu schauen. Die Sonne ging unter und es hatte gerade aufgehört zu regnen. Am Himmel türmten sich wilde Wolkenberge. Im Licht der untergehenden Sonne strahlten die Wolken in einem unglaublichen Rot, so als stünden sie wirklich in Flammen. So wunderschön! What a wonderful world.
Danke für deine schönen Anstiftungen zur Freude. Liebe Grüße, Susanne
Liebe Susanne, danke für deine Himmelsbeobachtungen! Wie schön, dass du und deine Tochter gemeinsam auf die Wolkenberge, die untergehende Sonne und die Flammenfarben schaut. Die Schönheit der Welt teilen, verfielfacht sie. Herzliche Grüße Eva