Anstiftung zur Freude 122 – Der Zen Lehrer Shunryu Suzuki sagte in einem seiner berühmten Vorträge den Zuhörenden: „Ihr seid alle perfekt, genau so, wie ihr seid.“ Dann machte er eine Pause und fügte hinzu; „Und ihr könnt alle ein bisschen Verbesserung gebrauchen.“
Dass wir selbst ein bisschen Verbesserung gebrauchen können, zum Beispiel, um mitfühlender, freundlicher, geduldiger usw. zu werden, geschenkt. Das ist ein lebenslanger Übungsweg.
Schneller kann es mitunter gehen, einer Praxis zu folgen, die mir letztens in moderner Variante über die Sozialen Medien in die Hände gespült wurde.
In dem Filmclip sitzt ein junger, männlicher Mensch mit allen Attributen aktuellen Hipseins vor der Kamera und erzählt von einer Begegnung auf der Flughafentoilette. Da stand ein älterer männlicher Mensch mit allen Attributen eines erfolgreichen Geschäftsmann – weißes Hemd, Anzug, Krawatte – vor dem Waschbecken. Und putzte mit dem Papierhandtuch, das er vorher für die Hände benutzt hatte, Waschbecken und Armaturen. Der junge Mann schaute erstaunt zu. Ein Anzugträger, der in einer öffentlicher Toilette putzt, war ihm auch noch nicht untergekommen.
Im Laufe des Gesprächs, das sich entspann, erklärte der Ältere, er habe es sich zum Grundsatz gemacht, jeden Raum, den er benutze, etwas besser zurückzulassen, als er ihn vorgefunden habe.
Der Jüngere war von dieser Haltung nicht nur angetan, sondern fing seinerseits nach Gebrauch des Waschbeckens an, dieses zu putzen. Er riet allen Menschen, die sein Video anschauten, regelmäßig genau dies zu tun: einen Raum in einem besseren Zustand zurückzulassen, als sie ihn vorgefunden hatten.
Das ist meine Anstiftung heute: Finde immer wieder Gelegenheit, dort, wo du bist, etwas „besser zu machen“. Müll von der Straße aufheben, ein umgefallenes Verkaufsschild aufstellen, die Tasse der Kollegin abspülen, die trockene Pflanze im Büroflur gießen. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Und tatsächlich ist diese Übung eine Kommunikation mit der Welt. Ich nehme wahr, was meine Zuwendung braucht und kümmere mich darum.
PS: Wenn dich meine Anstiftung zur Freude inspiriert oder dir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat, und du etwas zurückgeben möchtest: lade mich auf einen Kaffee ein über meine virtuelle Kaffeekasse hier. Danke! #freundlicheökonomie
Du möchtest du dich einmal im Monat zur Freude anstiften und vielfältig inspirieren lassen?
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Dass wir selbst ein bisschen Verbesserung gebrauchen können, zum Beispiel, um mitfühlender, freundlicher, geduldiger usw. zu werden, geschenkt. Das ist ein lebenslanger Übungsweg.
Schneller kann es mitunter gehen, einer Praxis zu folgen, die mir letztens in moderner Variante über die Sozialen Medien in die Hände gespült wurde.
In dem Filmclip sitzt ein junger, männlicher Mensch mit allen Attributen aktuellen Hipseins vor der Kamera und erzählt von einer Begegnung auf der Flughafentoilette. Da stand ein älterer männlicher Mensch mit allen Attributen eines erfolgreichen Geschäftsmann – weißes Hemd, Anzug, Krawatte – vor dem Waschbecken. Und putzte mit dem Papierhandtuch, das er vorher für die Hände benutzt hatte, Waschbecken und Armaturen. Der junge Mann schaute erstaunt zu. Ein Anzugträger, der in einer öffentlicher Toilette putzt, war ihm auch noch nicht untergekommen.
Im Laufe des Gesprächs, das sich entspann, erklärte der Ältere, er habe es sich zum Grundsatz gemacht, jeden Raum, den er benutze, etwas besser zurückzulassen, als er ihn vorgefunden habe.
Der Jüngere war von dieser Haltung nicht nur angetan, sondern fing seinerseits nach Gebrauch des Waschbeckens an, dieses zu putzen. Er riet allen Menschen, die sein Video anschauten, regelmäßig genau dies zu tun: einen Raum in einem besseren Zustand zurückzulassen, als sie ihn vorgefunden hatten.
Das ist meine Anstiftung heute: Finde immer wieder Gelegenheit, dort, wo du bist, etwas „besser zu machen“. Müll von der Straße aufheben, ein umgefallenes Verkaufsschild aufstellen, die Tasse der Kollegin abspülen, die trockene Pflanze im Büroflur gießen. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Und tatsächlich ist diese Übung eine Kommunikation mit der Welt. Ich nehme wahr, was meine Zuwendung braucht und kümmere mich darum.
PS: Wenn dich meine Anstiftung zur Freude inspiriert oder dir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat, und du etwas zurückgeben möchtest: lade mich auf einen Kaffee ein über meine virtuelle Kaffeekasse hier. Danke! #freundlicheökonomie
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