In den Jahrzehnten, die ich mich mit innerer Entwicklung und Heilung beschäftige, habe ich mich, auch gespiegelt durch meine Klient*innen, recht gut kennengelernt.
Ich weiß, dass Menschen über ein hohes Veränderungspotential verfügen und Sätze wie „So bin ich halt, da lässt sich nichts ändern“, unzutreffend sind.
Und dennoch und dennoch. Ich habe Gewohnheiten, die mir lieb und teuer, aber vielleicht nicht in allen Aspekten hilfreich sind. Die kleben an mir, ich ahne, es wäre besser für mich, umzulernen, doch fange ich nicht an oder werfe schnell das Handtuch.
Mein großer Drang, mir den Tag am Vormittag möglichst großzügig, mit viel Zeit zum Herumzudaddeln zu gestalten, gehört dazu. Ich will nicht ausschließen, dass der Freiheitsdrang auf meine Zeit als Anwältin zurückzuführen ist, als ich oft 14 bis 16 Stunden am Tag einem streng durchgetakteten Plan folgen musste. Dennoch bedeutet herumdaddeln regelmäßig: Nicht schreiben.
Herumdaddeln ist eine wichtige Beschäftigung für künstlerisch tätige Menschen. Nur liegt es auf der Hand, zuviel ist zuviel, wenn die künstlerische Tätigkeit selbst auf der Strecke bleibt.
Ich habe mir lange eingebildet, am Abend nicht schreiben zu können, bis ich an Blognächten teilnahm, und siehe da, es lief prima. Der Rahmen der Gemeinschaft gab mir einen Fokus und eröffnete mir Möglichkeiten, die ich vorher nicht für möglich gehalten hatte.
Wie bekomme ich meine Daddelvormittage in Griff? Mit Gemeinschaft:
Aus verschiedenen Schreibformaten hat sich eine Community zum Co-Writing gebildet. Wir treffen uns regelmäßig in einem virtuellen Raum, sind ganz real da und mit Textarbeit beschäftig. Es geht morgens um 9 Uhr los! Ich jammere, dass das so gar nicht meine Zeit ist.
Trotzdem mache ich mit. Und siehe da: Es ist super. Das gemeinsame Schreiben gibt die Struktur vor, durch unsere Anwesenheiten stützen wir uns gegenseitig. In mir großes Einverständnis, keine Stimme des Protests. In mir: Große Freude.
Mit anderen an einem Strang zu ziehen schafft Synergieeffekte. Die einzelne Person muss weniger stemmen, denn alle stemmen gemeinsam. Oft trauen wir uns nicht, die Gemeinschaft für unsere Vorhaben in Anspruch zu nehmen. Viel zu viele Menschen tragen die Idee, in sich, sie müssten es alleine schaffen.
Das ist meine Anstiftung für diese Woche: Finde Gleichgesinnte, mit denen du alte Gewohnheiten verlernen und neue erlernen kannst. Mit einer Gruppe an einem Strang zu ziehen, macht die Sachen nicht nur leichter, sondern schafft Verbindungen und stärkt unsere Herzen.
Schreib in den Kommentar, was du gefunden hast.
PS: Wenn dich meine Anstiftung zur Freude inspiriert oder dir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat, und du etwas zurückgeben möchtest: lade mich auf einen Kaffee ein über meine virtuelle Kaffeekasse hier. Danke! #freundlicheökonomie
#AnstiftungzurFreude – kannst du abonnieren. Wöchentlich kostenfrei. Freude ist der am stärksten unterschätzte Resilienz Faktor. Freude können wir nie genug haben. Abonniere sie hier!
In den Jahrzehnten, die ich mich mit innerer Entwicklung und Heilung beschäftige, habe ich mich, auch gespiegelt durch meine Klient*innen, recht gut kennengelernt.
Ich weiß, dass Menschen über ein hohes Veränderungspotential verfügen und Sätze wie „So bin ich halt, da lässt sich nichts ändern“, unzutreffend sind.
Und dennoch und dennoch. Ich habe Gewohnheiten, die mir lieb und teuer, aber vielleicht nicht in allen Aspekten hilfreich sind. Die kleben an mir, ich ahne, es wäre besser für mich, umzulernen, doch fange ich nicht an oder werfe schnell das Handtuch.
Mein großer Drang, mir den Tag am Vormittag möglichst großzügig, mit viel Zeit zum Herumzudaddeln zu gestalten, gehört dazu. Ich will nicht ausschließen, dass der Freiheitsdrang auf meine Zeit als Anwältin zurückzuführen ist, als ich oft 14 bis 16 Stunden am Tag einem streng durchgetakteten Plan folgen musste. Dennoch bedeutet herumdaddeln regelmäßig: Nicht schreiben.
Herumdaddeln ist eine wichtige Beschäftigung für künstlerisch tätige Menschen. Nur liegt es auf der Hand, zuviel ist zuviel, wenn die künstlerische Tätigkeit selbst auf der Strecke bleibt.
Ich habe mir lange eingebildet, am Abend nicht schreiben zu können, bis ich an Blognächten teilnahm, und siehe da, es lief prima. Der Rahmen der Gemeinschaft gab mir einen Fokus und eröffnete mir Möglichkeiten, die ich vorher nicht für möglich gehalten hatte.
Wie bekomme ich meine Daddelvormittage in Griff? Mit Gemeinschaft:
Aus verschiedenen Schreibformaten hat sich eine Community zum Co-Writing gebildet. Wir treffen uns regelmäßig in einem virtuellen Raum, sind ganz real da und mit Textarbeit beschäftig. Es geht morgens um 9 Uhr los! Ich jammere, dass das so gar nicht meine Zeit ist.
Trotzdem mache ich mit. Und siehe da: Es ist super. Das gemeinsame Schreiben gibt die Struktur vor, durch unsere Anwesenheiten stützen wir uns gegenseitig. In mir großes Einverständnis, keine Stimme des Protests. In mir: Große Freude.
Mit anderen an einem Strang zu ziehen schafft Synergieeffekte. Die einzelne Person muss weniger stemmen, denn alle stemmen gemeinsam. Oft trauen wir uns nicht, die Gemeinschaft für unsere Vorhaben in Anspruch zu nehmen. Viel zu viele Menschen tragen die Idee, in sich, sie müssten es alleine schaffen.
Das ist meine Anstiftung für diese Woche: Finde Gleichgesinnte, mit denen du alte Gewohnheiten verlernen und neue erlernen kannst. Mit einer Gruppe an einem Strang zu ziehen, macht die Sachen nicht nur leichter, sondern schafft Verbindungen und stärkt unsere Herzen.
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