Am selben Tag bekomme ich die Einladung zum Vortrag „Ecological Happiness“ der Action for Happiness und lese einen Brief von Rainer Maria Rilke an Franz Xaver Kappus.
Ein Thema findet sich zusammen: Die Beziehung der Menschen zur Natur und wie diese Verbindung zu unserem Wohlbefinden beiträgt.
An dieser Stelle denke ich an eine Freundin, in deren Nachbarschaft Eisvögel leben. Schon alleine der Gedanke, dass Vögel mit blauem Gefieder tatsächlich in Deutschland existieren – ich habe noch nie einen zu Gesicht bekommen – macht mich froh.
Rilke schreibt an seinen Briefpartner, der sich mit dem Leben sehr quält:
„Wenn Sie sich an die Natur halten, an das Einfache in ihr, an das Kleine, das kaum einer sieht, und das so unversehens zum Großen und Unermeßlichen werden kann; wenn Sie diese Liebe haben zu dem Geringen und ganz schlicht als ein Dienender das Vertrauen dessen zu gewinnen suchen, was arm scheint: dann wird Ihnen alles leichter, einheitlicher und irgendwie versöhnender werden, nicht im Verstande vielleicht, der staunend zurückbleibt, aber in Ihrem innersten Bewußtsein, Wach-sein und Wissen.“
Sich an die Natur halten. Sie ist immer da, auch mitten in der Stadt, selbst wenn sie weit weg scheint. Zwischen Mauerritzen wachsen Gräser, Bäume behaupten sich kühn inmitten von Beton und Verkehr, Vögel hüpfen auf Grünstreifen herum. Über allem: Wolken, der Himmel.
Das ist meine Anstiftung heute: Finde ein Stück Natur, wo du gerade bist, egal, wie klein oder einfach dies Stück Natur ist. Bemerke seine Anwesenheit. Vielleicht kannst du sie sogar genießen. Und gerade kein Stück Natur zur Hand ist, denkst du vielleicht an einen Eisvogel.
Am selben Tag bekomme ich die Einladung zum Vortrag „Ecological Happiness“ der Action for Happiness und lese einen Brief von Rainer Maria Rilke an Franz Xaver Kappus.
Ein Thema findet sich zusammen: Die Beziehung der Menschen zur Natur und wie diese Verbindung zu unserem Wohlbefinden beiträgt.
An dieser Stelle denke ich an eine Freundin, in deren Nachbarschaft Eisvögel leben. Schon alleine der Gedanke, dass Vögel mit blauem Gefieder tatsächlich in Deutschland existieren – ich habe noch nie einen zu Gesicht bekommen – macht mich froh.
Rilke schreibt an seinen Briefpartner, der sich mit dem Leben sehr quält:
„Wenn Sie sich an die Natur halten, an das Einfache in ihr, an das Kleine, das kaum einer sieht, und das so unversehens zum Großen und Unermeßlichen werden kann; wenn Sie diese Liebe haben zu dem Geringen und ganz schlicht als ein Dienender das Vertrauen dessen zu gewinnen suchen, was arm scheint: dann wird Ihnen alles leichter, einheitlicher und irgendwie versöhnender werden, nicht im Verstande vielleicht, der staunend zurückbleibt, aber in Ihrem innersten Bewußtsein, Wach-sein und Wissen.“
Sich an die Natur halten. Sie ist immer da, auch mitten in der Stadt, selbst wenn sie weit weg scheint. Zwischen Mauerritzen wachsen Gräser, Bäume behaupten sich kühn inmitten von Beton und Verkehr, Vögel hüpfen auf Grünstreifen herum. Über allem: Wolken, der Himmel.
Das ist meine Anstiftung heute: Finde ein Stück Natur, wo du gerade bist, egal, wie klein oder einfach dies Stück Natur ist. Bemerke seine Anwesenheit. Vielleicht kannst du sie sogar genießen. Und gerade kein Stück Natur zur Hand ist, denkst du vielleicht an einen Eisvogel.
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