Meine Nachbarn sind unterwegs und schenken mir ihren Wochenanteil SOLAWI Gemüse.
Ich kann mir kein schöneres Geschenk vorstellen. Eine herbstliche Wundertüte der Fülle, ihr Inhalt vor Ort gewachsen.
Plötzlich habe ich alle Zutaten für Ratatouille, allerdings nicht im „richtigen“ Verhältnis.
Aber wer schert sich bei so einem prächtigen Geschenk schon um Rezepte und exakte Zutatenmengen. Das habe ich in dem Jahr, in dem ich selbst SOLAWI Mitglied war, gelernt: die wöchentliche Gemüseüberraschung frisch vom Feld fordert und fördert Kreativität. Plötzlich koche ich, was ich nie gekocht habe.
Und weil mich die Gabe der Nachbarn sehr inspiriert, gibt es zum provenzalischen Gemüseeintopf eine italienische Polenta, in die ich ein paar Löffelchen deutschen Biofrischkäse rühre.
Ein länderübergreifendes Mahl, Kraut und Rüben könnte man das auch nennen.
Wir kleben oft an unseren Rezepten, an den Plänen, die wir uns ausgedacht haben. Dabei schüttet das Leben ständig bunte, groteske, ungewollte, ersehnte, aber zeitlich nicht passenden etc. etc. Wundertüten vor uns aus.
Leben ist das, was passiert, wenn du mit anderen Pläne beschäftigt bist, sagte John Lennon.
Deshalb ist es immer eine gute Idee, die eigenen Kreativität zu schulen. Beim Kochen, Denken, mal was anderes Lesen, Kritzeln mit Buntstiften oder durch einen Kurs. Impro Theater, Malen, Tanzen, alles was du üblicherweise nicht machst.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: da wartet viel Freude auf dich!
Das ist meine Anstiftung für diese Woche:
Finde Möglichkeiten, mit deiner Kreativität zu spielen. Wirf Regeln über Bord, stelle Rezepte auf den Kopf, betätige dich als Künstlerin oder Erfinder, für ein paar Minuten, für ein Wochenende, immer wieder.
Schreib in den Kommentar, was du gefunden hast
PS: Wenn dich meine Anstiftung zur Freude inspiriert oder dir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat, und du etwas zurückgeben möchtest: lade mich auf einen Kaffee ein über meine virtuelle Kaffeekasse hier. Danke! #freundlicheökonomie
#AnstiftungzurFreude – kannst du abonnieren. Wöchentlich kostenfrei. Freude ist der am stärksten unterschätzte Resilienz Faktor. Freude können wir nie genug haben. Abonniere sie hier!
Meine Nachbarn sind unterwegs und schenken mir ihren Wochenanteil SOLAWI Gemüse.
Ich kann mir kein schöneres Geschenk vorstellen. Eine herbstliche Wundertüte der Fülle, ihr Inhalt vor Ort gewachsen.
Plötzlich habe ich alle Zutaten für Ratatouille, allerdings nicht im „richtigen“ Verhältnis.
Aber wer schert sich bei so einem prächtigen Geschenk schon um Rezepte und exakte Zutatenmengen. Das habe ich in dem Jahr, in dem ich selbst SOLAWI Mitglied war, gelernt: die wöchentliche Gemüseüberraschung frisch vom Feld fordert und fördert Kreativität. Plötzlich koche ich, was ich nie gekocht habe.
Und weil mich die Gabe der Nachbarn sehr inspiriert, gibt es zum provenzalischen Gemüseeintopf eine italienische Polenta, in die ich ein paar Löffelchen deutschen Biofrischkäse rühre.
Ein länderübergreifendes Mahl, Kraut und Rüben könnte man das auch nennen.
Wir kleben oft an unseren Rezepten, an den Plänen, die wir uns ausgedacht haben. Dabei schüttet das Leben ständig bunte, groteske, ungewollte, ersehnte, aber zeitlich nicht passenden etc. etc. Wundertüten vor uns aus.
Leben ist das, was passiert, wenn du mit anderen Pläne beschäftigt bist, sagte John Lennon.
Deshalb ist es immer eine gute Idee, die eigenen Kreativität zu schulen. Beim Kochen, Denken, mal was anderes Lesen, Kritzeln mit Buntstiften oder durch einen Kurs. Impro Theater, Malen, Tanzen, alles was du üblicherweise nicht machst.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: da wartet viel Freude auf dich!
Das ist meine Anstiftung für diese Woche:
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