Zur Zeit läutet mein Wecker täglich um 6.20 Uhr. Ich glaube nicht, dass ich zu den Lerchen gehöre, die vor der Dämmerung schon frisch aus ihrem Nest springen. Ich bin auch keine Eule, die die Nacht zum Tag macht. Was ich allerdings definitiv weiß: Ich mag keine festen Regeln, die meine Flexibilität einschränken.
Hilft alles nichts, wenn der Wecker läutet, muss ich aufstehen, mich anziehen, den Ofen in meinem Arbeitszimmer anheizen und den Zoom Raum öffnen, in dem wir uns um 7 Uhr für 20 Minuten stilles Sitzen treffen.
Ich kann mich nicht beschweren, es war ja meine Idee, zehn Tage lang, zu von mir festgesetzten Zeiten, morgens und abends die Stille zu üben.
Ich denke an eine Freundin, die mit ihren drei kleinen Kindern einen herausfordernden Marsch unternahm, bei dem sie sich auch noch verliefen. Sie sagte, es sei wichtig, über die eigenen Grenzen hinauszugehen und zu erfahren, dass jenseits der Grenzen Raum ist, weiterzumachen. Das schule das Durchhaltevermögen.
Dass Wachstum jenseits der Komfortzone liegt, weiß auch die Flowforschung. Erst jenseits der Routine, doch vor der vollkommenen Überforderung (und bei Vorliegen weiterer Kriterien) stellt sich das Flow Gefühl ein.
Herausforderungen zu meistern, löst die Freude des Gelingens aus. Als säßen wir nach dem steilen Aufstieg auf einem wunderbaren Plateau, wo der Weg für eine Weile eben verläuft, eine angenehme Brise weht und der Blick zwischen Himmel und Erde schweifen kann.
Die Freude des Gelingens kommt allerdings oft zu kurz, weil wir bei unseren dichten Zeitplänen gleich das nächste Problem in Angriff nehmen, statt zu genießen. Dadurch geht das Gefühl dafür verloren, was wir täglich alles leisten.
Das ist meine Anstiftung heute:
Finde immer wieder Zeit, dich über das zu freuen, was du geschafft hast. Egal, ob die Aufgabe klein oder groß war, und wenn du nur ein paar Sekunden lang das würdigst, was du erledigt oder erreicht hast.
Schreib in den Kommentar, was du gefunden hast.
Herzliche Grüße Eva
PS: Wenn dich meine Anstiftung zur Freude inspiriert oder dir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat, gib mir einen Kaffee aus über meine virtuelle Kaffeekasse hier. Danke! #freundlicheökonomie
#AnstiftungzurFreude – kannst du abonnieren. Wöchentlich kostenfrei. Freude ist der am stärksten unterschätzte Resilienz Faktor. Freude können wir nie genug haben. Abonniere sie hier!
Zur Zeit läutet mein Wecker täglich um 6.20 Uhr. Ich glaube nicht, dass ich zu den Lerchen gehöre, die vor der Dämmerung schon frisch aus ihrem Nest springen. Ich bin auch keine Eule, die die Nacht zum Tag macht. Was ich allerdings definitiv weiß: Ich mag keine festen Regeln, die meine Flexibilität einschränken.
Hilft alles nichts, wenn der Wecker läutet, muss ich aufstehen, mich anziehen, den Ofen in meinem Arbeitszimmer anheizen und den Zoom Raum öffnen, in dem wir uns um 7 Uhr für 20 Minuten stilles Sitzen treffen.
Ich kann mich nicht beschweren, es war ja meine Idee, zehn Tage lang, zu von mir festgesetzten Zeiten, morgens und abends die Stille zu üben.
Ich denke an eine Freundin, die mit ihren drei kleinen Kindern einen herausfordernden Marsch unternahm, bei dem sie sich auch noch verliefen. Sie sagte, es sei wichtig, über die eigenen Grenzen hinauszugehen und zu erfahren, dass jenseits der Grenzen Raum ist, weiterzumachen. Das schule das Durchhaltevermögen.
Dass Wachstum jenseits der Komfortzone liegt, weiß auch die Flowforschung. Erst jenseits der Routine, doch vor der vollkommenen Überforderung (und bei Vorliegen weiterer Kriterien) stellt sich das Flow Gefühl ein.
Herausforderungen zu meistern, löst die Freude des Gelingens aus. Als säßen wir nach dem steilen Aufstieg auf einem wunderbaren Plateau, wo der Weg für eine Weile eben verläuft, eine angenehme Brise weht und der Blick zwischen Himmel und Erde schweifen kann.
Die Freude des Gelingens kommt allerdings oft zu kurz, weil wir bei unseren dichten Zeitplänen gleich das nächste Problem in Angriff nehmen, statt zu genießen. Dadurch geht das Gefühl dafür verloren, was wir täglich alles leisten.
Das ist meine Anstiftung heute:
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Eva
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