Letztens auf der Suche nach einer Parklücke beim Supermarkt. Vor mir zwei Damen auf dem Zebrastreifen, jede mit einem Einkaufswagen vor sich. Die eine ist auf dem Weg nach links, zum Parkplatz, die andere auf dem Weg nach rechts, zum Eingang des Supermarkts. Offenbar haben sie spontan ein Gespräch begonnen.
Das ganze sieht aus wie eine Filmszene. „Zwei Damen begegnen sich“.
Ich bleibe stehen, versuche abzuschätzen, ob ich an ihnen vorbei komme. Da bemerken sie mich und scheinen erst in diesem Moment auch zu bemerken, wo sie zum Stehen gekommen sind. Das sieht ebenfalls aus wie eine Filmszene.
Sie lachen und geben den Weg frei. Ich lache und winke ihnen zu. Sie winken zurück.
Ich lache weiter, während ich einparke.
Vor einiger Zeit schrieb ich in einem AnstiftungzurFreude Brief, dass ich Menschen anspreche, wo immer sich die Gelegenheit ergibt.
Mir scheint dies wichtiger als je zuvor: In Verbindung gehen. Mit Menschen Kontakt aufnehmen. Ja, auch mit denen, die wir kennen und mögen. Ein Anruf, eine Postkarte, ein Besuch. Doch mindestens genau so wichtig ist es, offen zu sein für einen Austausch mit Fremden. Egal, was sie anhaben, wie sie ausschauen, wo sie sich gerade für ein Schwätzchen niederlassen.
Die Schranken, die Kinder nicht haben, weil es ihnen noch so leicht fällt, auf andere zuzugehen, müssen wir als Erwachsene bewusst überwinden.
Es ist mir immer eine große Freude, kleine Begegnungen zu sammeln. Mit Lächeln und Winken kann es anfangen. Früher wäre mir das nicht möglich gewesen. Ich habe geübt, um dieses Wagnis immer wieder einzugehen. Denn natürlich kann die Antwort mürrisch und unfreundlich sein oder ausbleiben. Tatsächlich habe ich bislang nur freudige Begegnungen erfahren, wobei ich nicht ausschließen will, dass ich etwaige unfreundliche Begegnungen sofort wieder vergessen habe.
Das ist meine Anstiftung für diese Woche: Finde im Alltag immer wieder Möglichkeiten, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Kleine Gesten der Verbindung mit Menschen, die du kennst, ohne eine Reaktion zu erwarten. Kleine Gesten der Verbindung mit unbekannten Menschen – lachen, winken, eine Frage stellen, ein Kompliment machen und was dir sonst noch einfällt.
Schreib in den Kommentar, was du gefunden hast
PS: Wenn dich meine Anstiftung zur Freude inspiriert oder dir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat, und du etwas zurückgeben möchtest: lade mich auf einen Kaffee ein über meine virtuelle Kaffeekasse auf Kofi-com. Danke! #freundlicheökonomie
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Anstiftung zur Freude #118
Letztens auf der Suche nach einer Parklücke beim Supermarkt. Vor mir zwei Damen auf dem Zebrastreifen, jede mit einem Einkaufswagen vor sich. Die eine ist auf dem Weg nach links, zum Parkplatz, die andere auf dem Weg nach rechts, zum Eingang des Supermarkts. Offenbar haben sie spontan ein Gespräch begonnen.
Das ganze sieht aus wie eine Filmszene. „Zwei Damen begegnen sich“.
Ich bleibe stehen, versuche abzuschätzen, ob ich an ihnen vorbei komme. Da bemerken sie mich und scheinen erst in diesem Moment auch zu bemerken, wo sie zum Stehen gekommen sind. Das sieht ebenfalls aus wie eine Filmszene.
Sie lachen und geben den Weg frei. Ich lache und winke ihnen zu. Sie winken zurück.
Ich lache weiter, während ich einparke.
Vor einiger Zeit schrieb ich in einem AnstiftungzurFreude Brief, dass ich Menschen anspreche, wo immer sich die Gelegenheit ergibt.
Mir scheint dies wichtiger als je zuvor: In Verbindung gehen. Mit Menschen Kontakt aufnehmen. Ja, auch mit denen, die wir kennen und mögen. Ein Anruf, eine Postkarte, ein Besuch. Doch mindestens genau so wichtig ist es, offen zu sein für einen Austausch mit Fremden. Egal, was sie anhaben, wie sie ausschauen, wo sie sich gerade für ein Schwätzchen niederlassen.
Die Schranken, die Kinder nicht haben, weil es ihnen noch so leicht fällt, auf andere zuzugehen, müssen wir als Erwachsene bewusst überwinden.
Es ist mir immer eine große Freude, kleine Begegnungen zu sammeln. Mit Lächeln und Winken kann es anfangen. Früher wäre mir das nicht möglich gewesen. Ich habe geübt, um dieses Wagnis immer wieder einzugehen. Denn natürlich kann die Antwort mürrisch und unfreundlich sein oder ausbleiben. Tatsächlich habe ich bislang nur freudige Begegnungen erfahren, wobei ich nicht ausschließen will, dass ich etwaige unfreundliche Begegnungen sofort wieder vergessen habe.
Das ist meine Anstiftung für diese Woche: Finde im Alltag immer wieder Möglichkeiten, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Kleine Gesten der Verbindung mit Menschen, die du kennst, ohne eine Reaktion zu erwarten. Kleine Gesten der Verbindung mit unbekannten Menschen – lachen, winken, eine Frage stellen, ein Kompliment machen und was dir sonst noch einfällt.
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