In meiner Welt begegne ich fast ausschließlich liebenswerten Menschen. Egal, wo ich bin, wohin ich mich bewege. Auch in virtuellen Räumen treffe ich Menschen aller Altersgruppen, die sich für das gegenseitige Wohlergehen einsetzen, die engagiert sind für gesellschaftliche Veränderungen. Dies gibt mir immer wieder die Zuversicht, dass das Leben in den besten Händen ist.
Ich weiß, es gibt auch andere Menschen. Solche, die spalten, die Ausgrenzung predigen und Hass säen. Ich weiß, ich bin in einer privilegierten Situation und habe die Möglichkeiten, mich für andere zu engagieren, über neue Blickwinkel nachzudenken und darüber zu schreiben.
Als ich eben nachschaute, waren die Wahlen in den USA noch nicht endgültig ausgezählt, doch zeichnete sich ab, dass Trump wohl gewinnen wird. Mir fiel das Wort Mordor ein. Das ist in der Trilogie „Der Herr der Ringe“ das wüste Land, in dem der böse Herrscher lebt.
Manchmal ist es nur ein schmaler Grat, der die Zuversicht von der Verzweiflung trennt.
Doch genau darum mache ich diese Arbeit: Weil ich die Zuversicht stärken möchte, weil die Statistik sagt, dass auf der Welt viel mehr Menschen das Gute wollen, als das Böse, weil wir alle kostbare Wesen sind, ganz unabhängig davon, wo wir uns mit unserer Lebensreise gerade befinden.
Die Zuversicht stärken wir, indem wir uns selbst stärken. Uns selbst stärken wir, indem wir uns immer wieder zu dem ausrichten, was Freude, Verbindung, Wärme bringt.
Im Talmud heißt es: „Wer nur ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt“. Wir können als ersten Schritt unser eigenes Leben retten, indem wir uns dagegen entscheiden, in Angst und Pessimismus zu verfallen.
Ich hörte letztens ein Interview mit der Autorin Elisabeth Gilbert*. Seit Jahrzehnten schreibt sie regelmäßig Liebesbriefe an sich selbst. Sie beginnen alle mit dem Satz: Liebe Liebe, was sollte ich heute wissen? (Dear Love, what would you have me know today?)
Dann hört sie in sich hinein und schreibt auf, was die Liebe ihr sagt.
Wenn wir uns alle immer wieder mit der Liebe verbinden, kommt früher oder später die Freude um die Ecke. Mit Liebe und Freude wird auch das dunkelste Mordor wieder ein bewohnbarer Landstrich.
Das ist meine Anstiftung für diese Woche: Finde Möglichkeiten, deine Zuversicht zu stärken und dich immer wieder am Freudigen auszurichten. Vielleicht schreibst du einen Brief an dich selbst, in dem die Liebe dir erzählt, was du heute wissen solltest.
*PS: hier findest du Elisabeth Gilberts Love Letter Community.
PS: Wenn dich meine Anstiftung zur Freude inspiriert oder dir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat, und du etwas zurückgeben möchtest: lade mich auf einen Kaffee ein über meine virtuelle Kaffeekasse hier. Danke! #freundlicheökonomie
#AnstiftungzurFreude – kannst du abonnieren. Wöchentlich kostenfrei. Freude ist der am stärksten unterschätzte Resilienz Faktor. Freude können wir nie genug haben. Abonniere sie hier!
Vielen Dank für Deine Worte,Eva. Ich habe Deine Anstiftung zur Freude noch nicht umgesetzt und kann das dementsprechend nicht kommentieren. Ich bin aber auch fest davon überzeugt, dass wir Liebe, Freude, Zufriedenheit und Zuversicht ausstrahlen können und somit ein Licht in der Welt sein können und sollten. Das steckt an und kann sich zum Positiven ausbreiten, vielleicht wie eine kuschelige Decke für alle, mit der wir uns wohl fühlen und die dunklen Tage nicht ganz so hoffnungslos sind. Liebe Grüße Silke
Liebe Silke, danke für deine Gedanken. Egal, ob du die Anstiftung ausprobierst oder nicht: Liebe, Freude, Zufriedenheit und Zuversicht erzeugen genau so ein Resonanzfeld wie Angst und Ablehnung und sind also die Mittel gegen dunkle Tage. Wir zahlen alle auf das Konto der Hoffnung ein, wenn wir lieben, uns freuen, auch traurig und verletzlich, vor allem aber zärtlich zu uns und der Welt sind.
Gerade heute möchte ich mich genau für diese Deine Zuversicht und Deine Freudeanstiftung aus ganzem Herzen bedanken, liebe Eva! Danke für Deine Ermutigung und Unterstützung! Herzensgrüße zu Dir!
Herzlichen Dank, liebe Sina! Das tut so gut, denn natürlich bin ich auch immer wieder am Zweifeln, ob das überhaupt Sinn macht, was ich tue. Gerade heute denke ich, es macht sehr viel Sinn. Wir sind alle eingeladen, ein nährendes, zuversichtliches, freudiges Miteinander zu schaffen. Jede Stimme macht einen Unterschied.
Danke für den Kaffee und sehr herzliche Grüße zu dir! Eva
In meiner Welt begegne ich fast ausschließlich liebenswerten Menschen. Egal, wo ich bin, wohin ich mich bewege. Auch in virtuellen Räumen treffe ich Menschen aller Altersgruppen, die sich für das gegenseitige Wohlergehen einsetzen, die engagiert sind für gesellschaftliche Veränderungen. Dies gibt mir immer wieder die Zuversicht, dass das Leben in den besten Händen ist.
Ich weiß, es gibt auch andere Menschen. Solche, die spalten, die Ausgrenzung predigen und Hass säen. Ich weiß, ich bin in einer privilegierten Situation und habe die Möglichkeiten, mich für andere zu engagieren, über neue Blickwinkel nachzudenken und darüber zu schreiben.
Als ich eben nachschaute, waren die Wahlen in den USA noch nicht endgültig ausgezählt, doch zeichnete sich ab, dass Trump wohl gewinnen wird. Mir fiel das Wort Mordor ein. Das ist in der Trilogie „Der Herr der Ringe“ das wüste Land, in dem der böse Herrscher lebt.
Manchmal ist es nur ein schmaler Grat, der die Zuversicht von der Verzweiflung trennt.
Doch genau darum mache ich diese Arbeit: Weil ich die Zuversicht stärken möchte, weil die Statistik sagt, dass auf der Welt viel mehr Menschen das Gute wollen, als das Böse, weil wir alle kostbare Wesen sind, ganz unabhängig davon, wo wir uns mit unserer Lebensreise gerade befinden.
Die Zuversicht stärken wir, indem wir uns selbst stärken. Uns selbst stärken wir, indem wir uns immer wieder zu dem ausrichten, was Freude, Verbindung, Wärme bringt.
Im Talmud heißt es: „Wer nur ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt“. Wir können als ersten Schritt unser eigenes Leben retten, indem wir uns dagegen entscheiden, in Angst und Pessimismus zu verfallen.
Ich hörte letztens ein Interview mit der Autorin Elisabeth Gilbert*. Seit Jahrzehnten schreibt sie regelmäßig Liebesbriefe an sich selbst. Sie beginnen alle mit dem Satz: Liebe Liebe, was sollte ich heute wissen? (Dear Love, what would you have me know today?)
Dann hört sie in sich hinein und schreibt auf, was die Liebe ihr sagt.
Wenn wir uns alle immer wieder mit der Liebe verbinden, kommt früher oder später die Freude um die Ecke. Mit Liebe und Freude wird auch das dunkelste Mordor wieder ein bewohnbarer Landstrich.
Das ist meine Anstiftung für diese Woche: Finde Möglichkeiten, deine Zuversicht zu stärken und dich immer wieder am Freudigen auszurichten. Vielleicht schreibst du einen Brief an dich selbst, in dem die Liebe dir erzählt, was du heute wissen solltest.
*PS: hier findest du Elisabeth Gilberts Love Letter Community.
PS: Wenn dich meine Anstiftung zur Freude inspiriert oder dir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat, und du etwas zurückgeben möchtest: lade mich auf einen Kaffee ein über meine virtuelle Kaffeekasse hier. Danke! #freundlicheökonomie
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Comments (4)
Vielen Dank für Deine Worte,Eva. Ich habe Deine Anstiftung zur Freude noch nicht umgesetzt und kann das dementsprechend nicht kommentieren. Ich bin aber auch fest davon überzeugt, dass wir Liebe, Freude, Zufriedenheit und Zuversicht ausstrahlen können und somit ein Licht in der Welt sein können und sollten. Das steckt an und kann sich zum Positiven ausbreiten, vielleicht wie eine kuschelige Decke für alle, mit der wir uns wohl fühlen und die dunklen Tage nicht ganz so hoffnungslos sind. Liebe Grüße Silke
Liebe Silke, danke für deine Gedanken. Egal, ob du die Anstiftung ausprobierst oder nicht: Liebe, Freude, Zufriedenheit und Zuversicht erzeugen genau so ein Resonanzfeld wie Angst und Ablehnung und sind also die Mittel gegen dunkle Tage. Wir zahlen alle auf das Konto der Hoffnung ein, wenn wir lieben, uns freuen, auch traurig und verletzlich, vor allem aber zärtlich zu uns und der Welt sind.
Gerade heute möchte ich mich genau für diese Deine Zuversicht und Deine Freudeanstiftung aus ganzem Herzen bedanken, liebe Eva! Danke für Deine Ermutigung und Unterstützung! Herzensgrüße zu Dir!
Herzlichen Dank, liebe Sina! Das tut so gut, denn natürlich bin ich auch immer wieder am Zweifeln, ob das überhaupt Sinn macht, was ich tue. Gerade heute denke ich, es macht sehr viel Sinn. Wir sind alle eingeladen, ein nährendes, zuversichtliches, freudiges Miteinander zu schaffen. Jede Stimme macht einen Unterschied.
Danke für den Kaffee und sehr herzliche Grüße zu dir! Eva