„Erstens kommt als anders, zweitens als man denkt“, soll Wilhelm Busch vor rund 150 Jahren gesagt haben. Ich kann das für die ersten Tage des neuen Jahrs unterschreiben. Mein Neubeginn wurde durch Covid gebremst.
So fiel zum ersten Mal seit 11 Monaten der Anstiftung zur Freude Brief aus. (Ist wahrscheinlich gar nicht aufgefallen, ich fand es trotzdem schade).
Liegen blieb u.a. die Liste mit „30 Gedanken, an die ich mich im Neuen Jahr unbedingt erinnern möchte“.
Das erste Stichwort auf dieser Liste: Hoffnungsträger*in.
Hoffnungsträgerin heißt das Foto des Fotografen Antoine Boureau, das in „TERRA MATER“ (Ausgabe 01, Winter 2022/2023) abgedruckt ist. Das Bild zeigt ein Mädchen aus dem Volk der Rama.. Das Mädchen ist sieben Jahr alt und schaut aus einer Hängematte neugierig in die Welt.
Die Rama leben in Nicaragua. Sie sind nur noch wenige, ihr Lebensraum wird zunehmend eingeengt und bedroht. Die junge Generation fängt an, sich zu wehren. Auch dadurch, dass sie ihre Sprache vor dem Aussterben rettet. Das kleine Mädchen leistet seinen Beitrag. Die Alten sprechen mit ihr und sie mit ihnen, in einer Sprache, die den Zungen und Ohren der Welt fast verloren gegangen wäre.
Das Leben ist voller Hoffnungsträger*innen. Zu wissen, dass sie da sind, erfüllt den Augenblick mit Freude. Jede Knospe am Baum gehört zu diesem Kreis. Wir müssen uns nur immer wieder daran erinnern. Und an manchen Tagen länger suchen.
Das ist meine Anstiftung für diese Woche: Finde die Menschen, die für dich Hoffnungsträger*innen sind. Es ist nicht erforderlich, sie persönlich zu kennen. Sie können in der Nachbarschaft leben oder auf der anderen Seite des Globus. Tiere, Pflanzen, Steine, Wasser, die Wolken am Himmel, das alles kann zu den Hoffnungsträger*innen gehören.
Schreib in den Kommentar, was du gefunden hast!
Wenn dir die Anstiftung ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat, kannst du mich auf einen Kaffee einladen über meine virtuelle Kaffeekasse. Das zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht. Die Kaffeekasse steht auf der Plattform ko-fi.com. Kofi verschenkt nicht nur einen freundlichen Regen von Herzen und Tassen an die Spendenden. Sondern nimmt keine Gebühren für Spenden. #freundlicheökonomie
Wenn du mehr darüber, erfahren möchtest, wie Freude in mein Leben gekommen ist, kannst du mich und meine Geschichten im „Verbindung schaffen“ Podcast von Anna Koschinski und Peter Weinberger hören.
„Erstens kommt als anders, zweitens als man denkt“, soll Wilhelm Busch vor rund 150 Jahren gesagt haben. Ich kann das für die ersten Tage des neuen Jahrs unterschreiben. Mein Neubeginn wurde durch Covid gebremst.
So fiel zum ersten Mal seit 11 Monaten der Anstiftung zur Freude Brief aus. (Ist wahrscheinlich gar nicht aufgefallen, ich fand es trotzdem schade).
Liegen blieb u.a. die Liste mit „30 Gedanken, an die ich mich im Neuen Jahr unbedingt erinnern möchte“.
Das erste Stichwort auf dieser Liste: Hoffnungsträger*in.
Hoffnungsträgerin heißt das Foto des Fotografen Antoine Boureau, das in „TERRA MATER“ (Ausgabe 01, Winter 2022/2023) abgedruckt ist. Das Bild zeigt ein Mädchen aus dem Volk der Rama.. Das Mädchen ist sieben Jahr alt und schaut aus einer Hängematte neugierig in die Welt.
Die Rama leben in Nicaragua. Sie sind nur noch wenige, ihr Lebensraum wird zunehmend eingeengt und bedroht. Die junge Generation fängt an, sich zu wehren. Auch dadurch, dass sie ihre Sprache vor dem Aussterben rettet. Das kleine Mädchen leistet seinen Beitrag. Die Alten sprechen mit ihr und sie mit ihnen, in einer Sprache, die den Zungen und Ohren der Welt fast verloren gegangen wäre.
Das Leben ist voller Hoffnungsträger*innen. Zu wissen, dass sie da sind, erfüllt den Augenblick mit Freude. Jede Knospe am Baum gehört zu diesem Kreis. Wir müssen uns nur immer wieder daran erinnern. Und an manchen Tagen länger suchen.
Das ist meine Anstiftung für diese Woche: Finde die Menschen, die für dich Hoffnungsträger*innen sind. Es ist nicht erforderlich, sie persönlich zu kennen. Sie können in der Nachbarschaft leben oder auf der anderen Seite des Globus. Tiere, Pflanzen, Steine, Wasser, die Wolken am Himmel, das alles kann zu den Hoffnungsträger*innen gehören.
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