Über den Valentinstag stolpere ich jedes Jahr. Dabei könnte ich nicht sagen, dass ich ihn nicht mag.
In meiner Vorstellung trägt er goldene Ketten und Diamantohrringe bis zu den Schultern. Er wartet auf eine Reservierung in der 20. Etage, um beim Sundowner die Skyline zu betrachten. Er atmet Exklusivität. Wenn er regiert, blättert die Werbung Hochglanz auf und jeder Business ruft Sonderrabatt. Die romantische Liebe hat sich dem Kommerz angetraut und ich weiß nicht, ob sie sich davon in den nächsten 364 erholt
Jedes Jahr frage ich mich, was machen die, die in einer schwierigen Beziehung leben; in keiner Beziehung leben; in Umständen leben, die kein Geld hergeben für Blumenhändler, Juweliere oder Haute Cuisine?
Jedes Jahr möchte ich den Valentinstag hinausdenken über den kleinen käuflichen Ausschnitt, das romantisch vor Liebe streichen und Ameisen lieben, Türklinken und diejenigen, die drei Stunden jeden Tag damit verbringen, Trinkwasser aus entfernten Brunnen zu holen.
Ich möchte die Selbstliebe zum Abendessen bitten und mich mit ihr erinnern, dass ich mir Freundlichkeit schulde, Fürsorge und Respekt.
Ich möchte möchten Spuren roter Herzen über die Sekunden legen, bis ich dicke Zöpfe daraus flechten und sie am Abend ernten kann.
Ich möchte mich ganz besonders erinnern an den Auftrag, diesen Moment und den nächsten mit mehr Liebe zu betrachten, als es mir gerade eben noch möglich war.
Das ist meine Anstiftung heute: Über Liebe nachdenken und etwas Liebevolles finden, das du in die Welt bringen kannst. Am besten etwas, das nichts kostet. Für dich, für andere Menschen, für Tiere, den Himmel, die Sterne. Deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Liebe Eva,
ich beschenke mich mit einem Liebesbrief an mich selbst, den ich frankiert an einen von mir besonders geschätzten Menschen schicke. Er schickt ihn mir dann, wenn er den Impuls verspürt zurück. Ich habe dies schon mehrfach gemacht, nicht nur am Valentinstag, wobei sich dieser dafür ganz besonders gut eignet. Es sind magische Momente, wenn ein solcher Brief völlig unerwartet mich an die Liebe zu mir selbst erinnert.
Danke für Deine so wunderbaren Gedanken.
Margaretha
Liebe Margaretha, das ist eine wunderbare Geschichte, du und deine Liebesbriefe an dich selbst. Großartig. Woher hast du den Impuls erhalten? Ich finde, das ist eine sehr besondere Übung, auch, sie zu wiederholen. Vielen Dank fürs Teilen und danke für deine Unterstützung und Würdigung meiner ARbeit.
Sehr herzlich
Eva
Über den Valentinstag stolpere ich jedes Jahr. Dabei könnte ich nicht sagen, dass ich ihn nicht mag.
In meiner Vorstellung trägt er goldene Ketten und Diamantohrringe bis zu den Schultern. Er wartet auf eine Reservierung in der 20. Etage, um beim Sundowner die Skyline zu betrachten. Er atmet Exklusivität. Wenn er regiert, blättert die Werbung Hochglanz auf und jeder Business ruft Sonderrabatt. Die romantische Liebe hat sich dem Kommerz angetraut und ich weiß nicht, ob sie sich davon in den nächsten 364 erholt
Jedes Jahr frage ich mich, was machen die, die in einer schwierigen Beziehung leben; in keiner Beziehung leben; in Umständen leben, die kein Geld hergeben für Blumenhändler, Juweliere oder Haute Cuisine?
Jedes Jahr möchte ich den Valentinstag hinausdenken über den kleinen käuflichen Ausschnitt, das romantisch vor Liebe streichen und Ameisen lieben, Türklinken und diejenigen, die drei Stunden jeden Tag damit verbringen, Trinkwasser aus entfernten Brunnen zu holen.
Ich möchte die Selbstliebe zum Abendessen bitten und mich mit ihr erinnern, dass ich mir Freundlichkeit schulde, Fürsorge und Respekt.
Ich möchte möchten Spuren roter Herzen über die Sekunden legen, bis ich dicke Zöpfe daraus flechten und sie am Abend ernten kann.
Ich möchte mich ganz besonders erinnern an den Auftrag, diesen Moment und den nächsten mit mehr Liebe zu betrachten, als es mir gerade eben noch möglich war.
Das ist meine Anstiftung heute: Über Liebe nachdenken und etwas Liebevolles finden, das du in die Welt bringen kannst. Am besten etwas, das nichts kostet. Für dich, für andere Menschen, für Tiere, den Himmel, die Sterne. Deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
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Comments (2)
Liebe Eva,
ich beschenke mich mit einem Liebesbrief an mich selbst, den ich frankiert an einen von mir besonders geschätzten Menschen schicke. Er schickt ihn mir dann, wenn er den Impuls verspürt zurück. Ich habe dies schon mehrfach gemacht, nicht nur am Valentinstag, wobei sich dieser dafür ganz besonders gut eignet. Es sind magische Momente, wenn ein solcher Brief völlig unerwartet mich an die Liebe zu mir selbst erinnert.
Danke für Deine so wunderbaren Gedanken.
Margaretha
Liebe Margaretha, das ist eine wunderbare Geschichte, du und deine Liebesbriefe an dich selbst. Großartig. Woher hast du den Impuls erhalten? Ich finde, das ist eine sehr besondere Übung, auch, sie zu wiederholen. Vielen Dank fürs Teilen und danke für deine Unterstützung und Würdigung meiner ARbeit.
Sehr herzlich
Eva