Ich sause in die Stadt. Wenn ich es mir recht überlege, bin ich meistens am Sausen. Auf dem Land zu leben bedeutet, längere Wege zurückzulegen, um die Dinge des Alltags zu besorgen, gepaart mit der Aufgabe, möglichst viel unter einen Hut zu bekommen. Time is of the essence, as the English say…. 🙂
Schnell, weil der Laden sonst zumacht! Schnell, weil der nächste Termin wartet! Schnell, weil ein Text rechtzeitig raus soll!
Ich sause also los, bis zum nächsten Dorfausgang, da treffe ich auf einen Laster mit offener Ladefläche und Anhänger, der zwei leere Container transportiert. Er hat am Straßenrand angehalten, um einen LKW, der aus der anderen Richtung kommt, vorbeizulassen. Ich rolle innerlich die Augen. Das kann ja eine heitere Zockelfahrt werden und keine Chance, zu überholen!
Da fällt mir das Wort ein, das eine Netzwerkkollegin für solche Situationen geprägt hat: Es ist der „Traktorfaktor“, den auf dem Land lebende Menschen unbedingt bei ihrer Planung bedenken sollten.
Ich lasse mir das Wort auf der Zunge zergehen und lächle vor mich hin.
Die Freude über das schöne Wort entspannt mich. Mit der Entspannung fange ich an, die Fahrt zu genießen. Es ist immer wieder großartig, durch Wälder und zwischen Feldern zu fahren, am Straßenrand die alte Felssteinkirche und ein Raubvogel, der in einer Birke hockt.
Ganz nebenbei stelle ich erstaunt fest, dass dieser doppelt beladene Laster unerwartet sausend unterwegs ist. Doch das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass sich in der Entspannung, im Unterbrechen des Gehetzt-Seins, plötzlich ein anderer Raum auftut. Ich kann die Situation, in der ich mich gerade befinde, wertschätzen. Ich kann dankbar sein für die schöne Landschaft. Ich kann das, was ich tun muss, ohne Druck erledigen. Welche Freude!
Das ist meine Anstiftung für diese Woche: Finde im Alltag immer wieder Möglichkeiten, dich für ein paar Momente zu entspannen. Das gelingt meistens ganz gut durch bewusstes Ein- und Ausatmen. Oder dadurch, dass du an etwas Schönes oder Lustiges denkst und dem für ein paar Momente nachspürst. Das kostet keine extra Zeit und hat oft zur das Phänomen „eile mit Weile“ zur Folge. Wenn der Druck des Tun-Müssens wegfällt, bekommt die Zeit eine andere Qualität und trotzdem wird alles erledigt.
Schreib in den Kommentar, was du gefunden hast.
Heute möchte ich dich noch weiter anstiften!
Schon in einer Woche, am 11. Dezember um 20 Uhr kannst du mich treffen! Wo? Bei einer Love Session des Women’s Hub! Der Women’s Hub ist ein wunderbares Netzwerk wunderbarer Frauen. Ich spreche über meine Freudeanstiftungsmission, es gibt Gelegenheit zum Fragenstellen und zum Austausch in kleinen Gruppen. Alle weiteren Informationen findest du hier. Ich freue mich, wenn wir uns im Dezember sehen!
Eva
PS: Wenn dich meine Anstiftung zur Freude inspiriert oder dir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat, und du etwas zurückgeben möchtest: lade mich auf einen Kaffee ein über meine virtuelle Kaffeekasse hier. Danke! #freundlicheökonomie
#AnstiftungzurFreude – kannst du abonnieren. Wöchentlich kostenfrei. Freude ist der am stärksten unterschätzte Resilienz Faktor. Freude können wir nie genug haben. Abonniere sie hier!
Ich sause in die Stadt. Wenn ich es mir recht überlege, bin ich meistens am Sausen. Auf dem Land zu leben bedeutet, längere Wege zurückzulegen, um die Dinge des Alltags zu besorgen, gepaart mit der Aufgabe, möglichst viel unter einen Hut zu bekommen. Time is of the essence, as the English say…. 🙂
Schnell, weil der Laden sonst zumacht! Schnell, weil der nächste Termin wartet! Schnell, weil ein Text rechtzeitig raus soll!
Ich sause also los, bis zum nächsten Dorfausgang, da treffe ich auf einen Laster mit offener Ladefläche und Anhänger, der zwei leere Container transportiert. Er hat am Straßenrand angehalten, um einen LKW, der aus der anderen Richtung kommt, vorbeizulassen. Ich rolle innerlich die Augen. Das kann ja eine heitere Zockelfahrt werden und keine Chance, zu überholen!
Da fällt mir das Wort ein, das eine Netzwerkkollegin für solche Situationen geprägt hat: Es ist der „Traktorfaktor“, den auf dem Land lebende Menschen unbedingt bei ihrer Planung bedenken sollten.
Ich lasse mir das Wort auf der Zunge zergehen und lächle vor mich hin.
Die Freude über das schöne Wort entspannt mich. Mit der Entspannung fange ich an, die Fahrt zu genießen. Es ist immer wieder großartig, durch Wälder und zwischen Feldern zu fahren, am Straßenrand die alte Felssteinkirche und ein Raubvogel, der in einer Birke hockt.
Ganz nebenbei stelle ich erstaunt fest, dass dieser doppelt beladene Laster unerwartet sausend unterwegs ist. Doch das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass sich in der Entspannung, im Unterbrechen des Gehetzt-Seins, plötzlich ein anderer Raum auftut. Ich kann die Situation, in der ich mich gerade befinde, wertschätzen. Ich kann dankbar sein für die schöne Landschaft. Ich kann das, was ich tun muss, ohne Druck erledigen. Welche Freude!
Das ist meine Anstiftung für diese Woche: Finde im Alltag immer wieder Möglichkeiten, dich für ein paar Momente zu entspannen. Das gelingt meistens ganz gut durch bewusstes Ein- und Ausatmen. Oder dadurch, dass du an etwas Schönes oder Lustiges denkst und dem für ein paar Momente nachspürst. Das kostet keine extra Zeit und hat oft zur das Phänomen „eile mit Weile“ zur Folge. Wenn der Druck des Tun-Müssens wegfällt, bekommt die Zeit eine andere Qualität und trotzdem wird alles erledigt.
Schreib in den Kommentar, was du gefunden hast.
Heute möchte ich dich noch weiter anstiften!
Schon in einer Woche, am 11. Dezember um 20 Uhr kannst du mich treffen! Wo? Bei einer Love Session des Women’s Hub! Der Women’s Hub ist ein wunderbares Netzwerk wunderbarer Frauen. Ich spreche über meine Freudeanstiftungsmission, es gibt Gelegenheit zum Fragenstellen und zum Austausch in kleinen Gruppen. Alle weiteren Informationen findest du hier. Ich freue mich, wenn wir uns im Dezember sehen!
Eva
PS: Wenn dich meine Anstiftung zur Freude inspiriert oder dir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat, und du etwas zurückgeben möchtest: lade mich auf einen Kaffee ein über meine virtuelle Kaffeekasse hier. Danke! #freundlicheökonomie
#AnstiftungzurFreude – kannst du abonnieren. Wöchentlich kostenfrei. Freude ist der am stärksten unterschätzte Resilienz Faktor. Freude können wir nie genug haben. Abonniere sie hier!